Freitag, 12. Oktober 2007

Der letzte Tag

Am morgen haben wir über unsere Leistungsnachweise und anstehende Arbeiten gesprochen. Max hat uns vorgeschlagen, die deadline auf den 30. November einzusetzen. Bis dann sollten unsere Kompetenznachweise beendet sein.

Heute machen wir ein Spiel mit Kanalreduktion. Wir habe in Gruppen: Coach, Coachee, Beobachter, eine Wegbeschreibung geübt, dabei durfte der Coachee das Blatt des Coaches nicht sehen. Es war interessant, da wir uns mit Hans (er war mein Coachee) nicht abgesprochen haben, ob wir tatsächlich den gleichen Weg abgebildet haben, und ich wusste nicht, dass er erst den Weg durchgehen wollte, bevor er ihn zeichnet. Die zwei Punkte wurden erst während des Prozesses kurz diskutiert. Somit durften wir den Parcour nochmals durchlaufen. Trotzdem verlief unsere Arbeit reibungslos, vor allem dank der gegenseitigen positiven Einstellung, der klarer Beschreibung meinerseits und dem aufmerksamen Zuhören von Hans. Und - er ist perfekt ans Ziel gekommen! Unsere Beobachterinnen Maxi und Cornelia haben uns die mangelnde Absprache am Anfang des Prozesses angekreidet.

Weiter zeigte uns Max die Moodle Lernplatform und anhand der Folien besprach die Rolle des E-Learning-Moderators/Coaches und die Bedürfnisse der Lernenden. Er führte uns m 5-Stufenmodell nach Gilly Salmon, zeigte uns die Bereiche der Betreuungsaufgaben und lockerte das Ganze mit einem hübschen einmarsch des lernwilligen Esels in die Ewige Stadt.

Besonders angesprochen hat mich die Aussage, dass beim Coaching:

Wille eine Sache anzugehen
mal
Anziehungskraft der Zielvorstellung
mal
Zuversicht in die Machbarkeit
mal
Klarheit über konkrete nächste Schritte
muss grösser sein als
Aufwand für die Veränderung

Nach der beendeten IKT BUA Woche habe ich erleichtert aufgeatmet, weil ich es geschafft habe so viel in so kurzer Zeit zu lernen, ich hoffe Einiges anwenden zu können und ich freue mich auf die Informations und Kommunikationstechnologien - Kurs, den ich erst im nächsten Studienjahr absolvieren werde. Ich hoffe, dass ich das Gelernte auffrischen und die erworbenen Fähigkeiten vertiefen und ausbauen werde.

Donnerstag, 11. Oktober 2007

Interviews von Lilo und Ewa



Am Nachmittag haben wir uns gewagt gegenseitig Interwiews durchzuführen. Am Schluss hat Lilo noch ein Foto von ihr und mir mit ihrem Notebook geschossen. Die technik erstaunt mich immer wieder.



So ganz ohne Hilfe von Max wäre es nicht gegangen!

Kicher - Erbsen?


















Bereits am Anfang des Morgens hätte ich drei Erbsen in die linke Tasche legen können, wenn ich welche hätte. Wieder mal resourcenorientierte Weltanschauung - und im Moment tut es gut.

Dann fing Stefan Seydel an neben den Fragen zu erzählen. Spannend, lebendig, frei. Eine Art Blog sei RebellTV, einer, der dabei ist und doch versucht die Distanz zu wahren. "Neugieronautik" ist die neue Transdisziplin, die er betreibt in der heutigen Welt, die heiss ist, in der die Politik - und Wissenschaftsprobleme ad Absurdum geführt werden.
Über Blogs allgemein und über unsere eigenen Blogs haben wir dann gesprochen und die Meinungen ausgetauscht.
Führt das Surfen, Bloggen, Sampeln u.A. zur verflachung der heutigen Welt? Was ist die Qualität? Den Themen nachzugehen, das Fiebermesser zu sein aber auch die geschriebene, die gedruckte Sprache sind sehr wichtig.










Mittwoch, 10. Oktober 2007

Donnerstag früh


Heute bin ich bereits um 6 Uhr aufgewacht, obwohl ich mich erst schweren Herzens um 1 Uhr vom Computer getrennt habe und ins Bett ging mit der belastenden Sicherheit, dass unsere Beziehung nicht auf seiner Zuneigung zu mir ruht. Am Morgen habe ich die tröstende Lektüre von "einfach systemisch!" genossen. Trost fand ich in der Tatsache, dass ich lesen und verstehen des Textes gut beherrsche und dass dieses Buch so zugänglich ist. Und Prompt lieferte es mir noch mehr Trost: "Unser Gehirn organisiert die Gegenwart auf der Basis seiner Geschichte. Die Wahrnehmung geht dabei selektiv vor und nimmt vor allem auf, was bereits Vorhandenes bestätigt. Wir sehen, was wir wissen und wissen, was wir wissen wollen. Informationen, die nicht in unser Bild der Welt passen, werden ausgeblendet." Hier folgt das Beispiel des alten Hundes und seinen Tricks (na ja!). Aber weiter sagen die Autorinnen "Lernen aus Interesse heraus hat äussere, kaum innere Widerstände zu überwinden, is "simple, not easy"-einfach, nicht leicht. (..) Was ich im Moment für wichtig finde, was ich brauche, lerne ich schneller und nach Überwindung von Übergangsschwellen mit mehr Vergnügen als das, was ich nicht unmittelbar brauche."
Und prompt habe ich es geschafft meine Fotos in das Picasa Webalbum zu laden! Ich habe genau gelesen - das ist es. Genau lesen, Infos auf dem Bildschirm zusammensuchen und die Schritte genau befolgen. Eine Erleichterung!


Fortsetzung

Heute hat uns Max sehr vieleTechnologien vorgestellt, die wir im Schulbereich für E-Learning benützen können।

Endlich habe ich die Begriffe CBT, WBT und Blended Learning begriffen. Ich kann mir gut vorstellen mit meinen Schüler nach diesem Prinzip zu arbeiten. Wichtig ist, dass sie nicht bloss passiv und rezeptiv bleiben, sondern interaktiv agieren. Im Handout von Max lesen wir dazu: "Erkenntnisse sind individuelle Konstruktionen der "Wirklichkeit" auf der Basis mentaler Erfahrungen. Inhalte werden selektiv wahrgenommen (Ähnliches passiert mit uns im IKT BUA !).



Heute habe ich gelernt mit Podcast umzugehen, die Länge der Aufzeichnung zu verändern, die Stimme lauter oder leiser zu stellen.

Als Beispiel möchte ich hier ein Teil der Aufzeichnung von Frauke einfügen, in der sie sich mit der Zukunftsvision in zwei Jahren auseinandersetzt।

Meine E-learning Kreation für Italienisch.
Posted by Picasa

Dienstag, 9. Oktober 2007

Der dritte BUA IKT Tag


Die Aufgaben, die heute zu erledigen sind, haben wir bereits Anfangs Woche bekommen. Ich bin gespannt.
Jetzt erstellen wir gemeinsam Mindmaps, Max bringt imput zu:
E-Learning
Lernparadigmen
Begriffe
Good-Practice-Beispiele
unsere mindmap